Konzertarchiv

29. November 2014, 17:00
Ballettabend
Werdenfels-Gymnasium Garmisch-Partenkirchen
Programm:

Ausschnitte aus Balletten von Prokofiev, Khatchaturian, Tschaikowsky u.a.
 
Solisten der Ballettschule Dana Kalicinska
Dirigent: Franz Schottky
Orchester: Kammerphilharmonie dacapo München
26. Oktober 2014, 11:00
Matinée der Arien - Von Mozart bis Johann Strauss
Herkulessaal der Residenz München
Mit einer Matinée im festlichen Ambiente des Münchner Herkulessaals eröffnet die Kammerphilharmonie dacapo München in voller sinfonischer Stärke von rund 65 Musikern ihre neue Spielzeit. Unter der musikalischen Leitung von Chefdirigent Franz Schottky präsentieren acht junge Sängerinnen und Sänger Arien und Ensembles aus bekannten Opern und Operetten. Sie alle sind vielversprechende Nachwuchstalente und Stipendiaten der sic itur ad astra (siaa) foundation aus Vaduz (Liechtenstein), die junge Solisten auf ihrem Weg in eine internationale Karriere begleitet und diesen besonderen Event durch ihre großzügige Unterstützung möglich gemacht hat.

Programm:

Giuseppe Verdi: „Brindisi“ aus „La Traviata“
Jacques Offenbach: Barcarole aus „Les contes d’Hoffmann“
Wolfgang Amadeus Mozart: „Der Vogelfänger bin ich ja“ aus „Die Zauberflöte“
Georges Bizet: Seguidilla aus „Carmen“
Franz Lehár: „Freunde, das Leben ist lebenswert” aus „Giuditta“
Giacomo Puccini: Musetta-Walzer aus „La Bohème”
Otto Nicolai: „Als Büblein klein an der Mutterbrust“ aus „Die lustigen Weiber von Windsor“
Johann Strauss: „Wiener Blut“ aus „Wiener Blut“
Gioachino Rossini: „Una voce poco fa“ aus „Il barbiere di Sevilla“
Wolfgang Amadeus Mozart: „La ci darem la mano” aus „Don Giovanni”
u.v.m.

Dirigent: Franz Schottky

Solisten:

Cassandra Wyss (Sopran)
Cassandra Wyss, 1993 in Lugano geboren, gilt als hoffnungsvolles Nachwuchstalent der aktuellen Pianisten-Szene und ist darüber hinaus eine begabte Sopranistin. Nach dem Studium am Mozarteum Salzburg führten zahlreiche Konzertreisen die junge Ausnahmekünstlerin durch Europa und Asien. Große Aufmerksamkeit erlangte ihr Debüt-Album des Labels Capriccio. Hier erwies sie sich als „ebenso kraftvolle wie behutsam lauschende Interpretin“ (FAZ 249/2012) der Klavierwerke des schwedischen Spätromantikers Wilhelm Stenhammar.

Brigitta Simon (Sopran)
Die junge Sopranistin Brigitta Simon stammt aus Budapest und begann 2006 ihr Gesangsstudium im Konzertfach an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien. 2009 war sie Finalistin des Wettbewerbs „Placido Domingo’s Operalia”, woraufhin sie von Placido Domingo als Gastsolistin und Duettpartnerin zu seinem Konzert nach Pécs eingeladen wurde. 2010 feierte sie beim Musikfestival Steyr als „Zerlina” in Mozarts „Don Giovanni“ ihr Operndebüt. 2011 war sie Mitglied des „Young Artist Program” von Placido Domingo in Valencia. 2013 debütierte sie als „Königin der Nacht“ auf der Studiobühne der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.

Salina Aleksandrova (Mezzosopran)
Die Mezzosopranistin Salina Aleksandrova wurde in Sofia, Bulgarien geboren. Nach dem Studium in Sofia begann sie 2008 ihr Gesangsstudium an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien. Sie konzertierte als Solistin erfolgreich in Bulgarien, Italien, Österreich und in der Ukraine. An der Wiener Volksoper war sie in „Hänsel und Gretel“ zu hören, 2012 nahm sie an der Japan-Tournee der Wiener Staatsoper mit der Oper „Anna Bolena“ von G. Donizetti teil, im Sommer 2013 war sie für die Salzburger Festspiele engagiert.

Martin Piskorski (Tenor)
Der junge Wiener Tenor Martin Piskorski war Alt-Solist bei den Schubert Sängerknaben Wien, mit denen er zahlreiche Konzertreisen ins In- und Ausland unternahm. Seit 2009 studiert er Sologesang an der Universität für darstellende Kunst und Musik Wien. Er ist Mitglied des „Young Singers Project“ der Salzburger Festspiele, wo er als Tamino in der „Kinderzauberflöte“ und als Conte di Lerma/Araldo Reale in „Don Carlo“ zu sehen und hören war. 2014 singt er unter anderem die Partie des Don Ottavio in Mozarts „Don Giovanni“ im Schlosstheater Schönbrunn.

Kartal Karagedik (Bariton)
Kartal Karagedik wurde 1984 in Izmir/Türkei geboren. Seine Ausbildung im Liedgesang erhielt er bei Hans-Joachim Gallus, das italienische Repertoire studierte er bei Paolo Ballarin, der u.a. auch Pavarotti und Carreras unterrichtete. Kartal Karagedik gewann zahlreiche Preise, u.a. 2007 den 1. Preis beim Liedwettbewerb der Güzin-Gürel-Stiftung in Istanbul, 2008 einen Sonderpreis beim 59. Internationalen Opernwettbewerb in Como und den Sonderpreis des Stadttheaters Klagenfurt beim Hans-Gabor-Belvedere-Gesangswettbewerb in Wien. Bühnenerfahrung sammelte er u.a. als Schaunard („La Bohème“) an der Staatsoper in Izmir und als Riccardo („I Puritani“) am Teatro Comunale in Bologna sowie in der Titelrolle von Verdis „Falstaff“ in Como. In der Titelrolle von Mozarts „Don Giovanni“ gab er in der Spielzeit 2009/2010 seinen Einstand als Ensemblemitglied des Theaters Magdeburg.

Rafael Fingerlos (Bariton)
Rafael Fingerlos wurde in Tamsweg/Salzburg geboren. Im Oktober 2013 schloss er sein Masterstudium Sologesang am Konservatorium Wien mit Auszeichnung ab. Der junge Bariton ist Preisträger nationaler und internationaler Wettbewerbe (u.a. mehrfacher Preisträger „Prima la musica“; Preisträger Fideliowettbewerb 2012, Gewinner des „Musica Juventutis“ Vorsingens 2013 am Wiener Konzerthaus). Im Sommer 2012 war er in der Titelpartie von Michael Haydns „Der Bassgeiger“ im Rahmen der Teatro Barocco Festspiele in Altenburg und 2011 als Conte Almaviva in Mozarts „Le Nozze di Figaro“ im Rahmen des Nachwuchsprojektes „Der österreichische Opernnachwuchs stellt sich vor“ in Wien zu sehen. Im Dezember 2013 erschien seine erste CD-Einspielung („Eine musikalische Kurzgeschichte“).

Aleksander Kamedulski (Bariton / Bassbariton)
Der 19-jährige Bariton Aleksander Kamedulski stammt aus Nieszawa/Polen. Bereits als Kind stand er am Teatr Impresaryjny in Wloclawek auf der Bühne und entwickelte hier seine Leidenschaft für die Oper. Seit 2013 studiert er Gesang an der Musikhochschule in Bydgoszcz. Trotz seines jungen Alters verfügt er über erstaunliche Bühnenerfahrung, trat in zahlreichen europäischen und asiatischen Ländern als Solist auf und konnte sein Talent mehrfach bei den polnischen Opernfestspielen in Kutno und in Ciechocinek unter Beweis stellen.

Florian Köfler (Bass)
Der junge österreichische Bass Florian Köfler wurde 1990 in Tirol geboren. Nach der Matura begann er 2010/11 sein Gesangsstudium an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien in der Klasse von Prof. Karlheinz Hanser. Erste professionelle Bühnenerfahrung sammelte er bei den Osterfestspielen Salzburg als Substitut der Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor. Im Rahmen seines Studiums war er im Juli 2012 als Bartolo in „Le nozze di Figaro“ im Schlosstheater Schönbrunn zu hören. Im August 2013 hat er dort erstmals den Figaro in „Le nozze di Figaro“ interpretiert, 2014 singt Florian Köfler unter der musikalischen Leitung von Christoph Ulrich Meier den Masetto in Mozarts „Don Giovanni“ in einer Inszenierung von Reto Nickler.
 
17. Oktober 2014, 19:00
„Vier Hände - ein Klavier!“
Münchner Künstlerhaus (Festsaal)
Das Klavierspiel zu vier Händen entwickelte sich in den Salons des 19. Jahrhunderts zu einer beliebten Form geselligen Musizierens. Doch auch Komponisten höchsten Ranges schufen vierhändige Klaviermusik, die von beiden Interpreten höchste Musikalität, sensibles Zusammenspiel und Virtuosität verlangt. Die Klangfülle, die dabei entstehen kann, macht den besonderen Reiz solcher Stücke aus.  Das vielleicht berühmteste Werk dieser Art ist Schuberts ergreifende Fantasie in f-Moll – zugleich ein Höhepunkt seines gesamten kompositorischen Schaffens. Dieses Glanzstück sowie Bearbeitungen von Werken Mozarts, Bachs und Schumanns stehen auf dem Programm von Ilaria Posarelli und David Boldrini. Die beiden italienischen Künstler  sind als Klavierduo international erfolgreich und beeindrucken durch ihre präzise und zugleich tiefgründige Interpretation vierhändiger Klaviermusik. David Boldrini und Ilaria Posarelli – ein italienisches Klavierduo, das mit seiner Vielseitigkeit und musikalischen Perfektion international erfolgreich ist. Beide Pianisten studierten an renommierten europäischen Musikhochschulen und Akademien bei bedeutenden Pianisten wie Maria Tipo, Vincenzo Balzani, Andrea Lucchesini, Pietro De Maria, Dmitri Alexeev und Felix Gottlieb. Insbesondere das Studium an der Kammermusik-Akademie von Pier Narciso Masi prägte die musikalische Entwicklung der beiden Künstler.
 Exakte Phrasierung, kraftvolle und zugleich sensible Klanggebung, eine Synthese von tiefgründiger Musikalität und formaler Geschlossenheit – dadurch zeichnet sich die Interpretation von David Boldrini und Ilaria Posarelli aus. Als Solisten und in kammermusikalischen Formationen treten sie regelmäßig bei international bedeutenden Festivals auf, u.a. in Japan, in Mexiko und in Italien. Zuletzt gastierten David Boldrini und Ilaria Posarelli mit großem Erfolg bei den Havelländischen Musikfestspielen auf Schloss Ribbeck. CD-Einspielungen erfolgten für das Label ‘Wide Classique’.

Programm:

Wolfgang Amadeus Mozart: Ouvertüre zu „Die Zauberflöte“
Franz Schubert: Fantasie f-Moll D 940, op. 103
Johann Sebastian Bach: Brandenburgisches Konzert Nr. 2 F-Dur BWV 1047 (Arrangement: Max Reger)
Robert Schumann: Bilder aus Osten op. 66
 
Klavier: Ilaria Posarelli und David Boldrini
27. Juli 2014, 11:00
Matinée der Meister - Natalia Gutman
Carl-Orff-Saal im Gasteig
Folgen Sie uns mit Felix Mendelssohn Bartholdy und seiner „Italienischen Sinfonie“ in das Land, wo die Zitronen blühen, träumen sie wie im Schatten rauschender Bäume bei Dvoraks Cellostück „Waldesruhe“, lassen Sie sich von der Leichtigkeit der Rokoko-Variationen Tschaikowskys und Mozarts Klavierkonzert Nr. 14 bezaubern. Natalia Gutmann, die weltbekannte „Grande Dame des Cellos“, wird sie dabei als Solistin ebenso begeistern wie die koreanische Nachwuchspianistin Heejung Park.
Natalia Gutman: „Sie ist eine Inkarnation der Aufrichtigkeit in der Kunst“, lautete das Urteil des berühmten Pianisten Swjatoslaw Richter über Natalia Gutman. Die gebürtige Russin, deren Karriere 1967 mit dem ersten Preis beim ARD-Wettbewerb in München begann, gilt als eine der bedeutendsten klassischen Musikerinnen weltweit. Die „Grande Dame des Cellos“ konzertierte u.a. mit den Berliner und Wiener Philharmonikern, dem London Symphony Orchestra oder dem Philadelphia Orchestra. Bekannt ist die charismatische Künstlerin für ihre Interpretationen klassischer und romantischer Werke, aber auch moderne Musik gehört zu ihrem breiten Repertoire. Viele Jahre lang bekleidete sie eine Professur an der Musikhochschule Stuttgart und unterrichtet am Moskauer Konservatorium. Für BMG nahm Natalia Gutman die beiden Cellokonzerte Schostakowitschs auf, für die EMI das Dvorak-Konzert sowie die Cellokonzerte von Schnittke und Schumann. Sie arbeitete u.a. mit Kurt Masur, Claudio Abbado, Riccardo Muti, Sergiu Celibidache und Wolfgang Sawallisch zusammen.
Heejung Park gehört zu den koreanischen Nachwuchspianistinnen, die sich sowohl in ihrer Heimat als auch in Europa in den letzten Jahren erfolgreich etablieren konnten. Ihr Spiel vereinigt asiatische Leichtigkeit und Eleganz mit europäischer Ausdrucksstärke, womit sie bereits bei zahlreichen internationalen Wettbewerben und Festivals reüssieren konnte. Nach dem Studium in Seoul wechselte sie, gefördert u.a. vom Deutschen Akademischen Austausch Dienst (DAAD), an die Musikhochschule Stuttgart, wo sie derzeit ein Masterstudium absolviert.

Programm:

Gioacchino Rossini: Ouvertüre zu „Die Italienerin in Algier“
Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierkonzert Nr. 14 Es-Dur KV 449
Pjotr Iljitsch Tschaikowsky: Rokoko-Variationen op. 33 (Urfassung)
Antonin Dvorak: „Waldesruhe“ op. 68 Nr. 5 für Violoncello und Orchester
Felix Mendelssohn Bartholdy: Sinfonie Nr. 4 A-Dur op. 90 „Italienische“

Violoncello: Natalia Gutman
Klavier: Heejung Park
Dirigent: Franz Schottky
06. Juli 2014, 18:00
„Sommerkonzert in der Scheune“ Unter der Schirmherrschaft von Cristina Gräfin Stackelberg
Schwarzhölzl 4 , 85461 Bockhorn Bockhorn
Am Sonntag den 06. Juli 2014 findet auf dem Hof der Grafen Stackelberg in einer urigen Scheune eine exklusive Veranstaltung mit limitierter Teilnehmerzahl statt, zu der das Orchester Kammerphilharmonie dacapo München (www.kammerdacapo.de) und Franz Schotttky (www.franzschottky.de) Sie herzlich einladen möchten. In einem rund einstündigen Konzert wird Antonio Vivaldis „Vier Jahreszeiten“ zu hören sein, anschließend kann man den Abend bei einem Glas Wein und sommerlichem Fingerfood in ländlicher Umgebung ausklingen lassen.

Programm:   
Antonio Vivaldi: „Die vier Jahreszeiten“ op. 8 Nr. 1-4

Violine: Mario Korunic
Dirigent: Franz Schottky
Orchester: Solisten der Kammerphilharmonie dacapo München
28. Mai 2014, 20:00
Frühjahrskonzert
Forstnersaal Oberhaching
Mit der deutsch-indischen Sängerin Bettina d’Mello und dem Komponisten und Pianisten Moritz Eggert konnten wir für das Frühjahrsprogramm drei Ausnahmekünstler mit internationalem Renommee gewinnen! Exotik und Experimentierfreude bei höchster musikalischer Professionalität zeichnet alle drei aus – lassen Sie sich von diesen faszinierenden Solisten begeistern:
Bettina d'Mello verbindet als Sängerin und Komponistin klassische Perfektion mit jazziger Individualität und Elementen indischer Musik. Bereits während des Studiums (Klassischer Gesang, Jazz) u.a. am Münchner Richard-Strauss-Konservatorium konnte sich Bettina mit ihrem breiten stilistischen Repertoire in verschiedensten Bereichen – unter anderem als Konzertsängerin, als Jazzinterpretin und Bandleaderin – erfolgreich etablieren. Auch als Komponistin ist sie gefragt. Einen besonderen Touch gewinnen ihre Werke und Interpretationen durch den Einfluss von Ethnomusik – die Erkundung ihrer indischen Wurzeln lieferte ihr dabei neue Inspiration. Ihr aktuelles Projekt “world-melting-pop-clips” mit Musikern und Tänzern diverser kultureller Herkunft begeistert das Publikum in Europa, Indochina, Kuba und Marokko.
Moritz Eggert gilt als einer der vielseitigsten und abenteuerlustigsten Künstler der zeitgenössischen Musik. Sein Werkverzeichnis von inzwischen mehr als 220 Stücken enthält u.a. 11 abendfüllende Opern. Er ist darüber hinaus ein erfahrener und international gefragter Pianist und interpretiert sowohl klassische als auch moderne Musik. Als Verfechter eines notwendigen Wandels in der Neuen Musik unterstützt er mit großem Engagement die jüngere Komponistengeneration, der er sich auch als Professor für Komposition an der Münchener Hochschule für Musik und Theater widmet (seit 2010).
Oft war seine Musik in den letzten Jahren im Fokus der Medien: Er schrieb ein „Fußballoratorium” sowie die Musik für die Eröffnungszeremonie der FIFA-WM 2006 in Deutschland, seine Oper „Die Schnecke“ wurde als „Pornokomponisten“ kritisiert, mit seiner Oper „Freax“ gab es einen Skandal um die geplatzte Inszenierung. Eine exzentrische Kollage aller Mozartopern schockte bei den Salzburger Festspielen ebenso wie das „Fußballett“ vom konservativen Publikum als „Entweihung“ des Wiener Opernballs empfunden wurde. Mit seinen Arbeiten schreibt er auch stets gegen das Öffentlichkeitsimage des „braven Klassikkomponisten“ an, mit genreübergreifenden Konzerten wie zum Beispiel mit dem Elektropopduo „2raumwohnung“ oder mit Harald Schmidt.

Programm:

Moritz Eggert: A Dream Within A Dream: 4 Lieder nach Rückert und Poe für Stimme und Streichorchester (UA)
Moritz Eggert: Hämmerklavier XX: One Man Band 2
Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 5 c-moll op. 67 "Schicksalssinfonie" (in zeitgenössischer Bearbeitung für Streichorchester)
Gustav Holst: St. Paul's Suite

Stimme: Bettina d’Mello
Klavier: Moritz Eggert
Dirigent: Franz Schottky
25. Mai 2014, 11:00
Frühjahrsmatinée
Carl-Orff-Saal im Gasteig
Mit der deutsch-indischen Sängerin Bettina d’Mello und dem Komponisten und Pianisten Moritz Eggert konnten wir für das Frühjahrsprogramm drei Ausnahmekünstler mit internationalem Renommee gewinnen! Exotik und Experimentierfreude bei höchster musikalischer Professionalität zeichnet alle drei aus – lassen Sie sich von diesen faszinierenden Solisten begeistern:
Bettina d'Mello verbindet als Sängerin und Komponistin klassische Perfektion mit jazziger Individualität und Elementen indischer Musik. Bereits während des Studiums (Klassischer Gesang, Jazz) u.a. am Münchner Richard-Strauss-Konservatorium konnte sich Bettina mit ihrem breiten stilistischen Repertoire in verschiedensten Bereichen – unter anderem als Konzertsängerin, als Jazzinterpretin und Bandleaderin – erfolgreich etablieren. Auch als Komponistin ist sie gefragt. Einen besonderen Touch gewinnen ihre Werke und Interpretationen durch den Einfluss von Ethnomusik – die Erkundung ihrer indischen Wurzeln lieferte ihr dabei neue Inspiration. Ihr aktuelles Projekt “world-melting-pop-clips” mit Musikern und Tänzern diverser kultureller Herkunft begeistert das Publikum in Europa, Indochina, Kuba und Marokko.
Nicht nur in seiner italienischen Heimat ist Giancarlo Sabrino als herausragender Klarinettist bekannt. Viele Jahre wirkte er als erster Soloklarinettist im RAI-Sinfonieorchester in Turin und im Orchester der weltberühmten Arena di Verona. Er arbeitete unter anderem mit Sergiu Celibidache, Leonard Bernstein, James Levine, Lorin Maazel, Zubin Mehta, Riccardo Muti, Wolfgang Sawallisch und Pierre Boulez zusammen und konzertierte mit seinem großen Repertoire bei den wichtigsten internationalen Musikfestivals in Frankreich, Italien, Kroatien, Österreich, Russland, Spanien und den USA.
Moritz Eggert gilt als einer der vielseitigsten und abenteuerlustigsten Künstler der zeitgenössischen Musik. Sein Werkverzeichnis von inzwischen mehr als 220 Stücken enthält u.a. 11 abendfüllende Opern. Er ist darüber hinaus ein erfahrener und international gefragter Pianist und interpretiert sowohl klassische als auch moderne Musik. Als Verfechter eines notwendigen Wandels in der Neuen Musik unterstützt er mit großem Engagement die jüngere Komponistengeneration, der er sich auch als Professor für Komposition an der Münchener Hochschule für Musik und Theater widmet (seit 2010).
Oft war seine Musik in den letzten Jahren im Fokus der Medien: Er schrieb ein „Fußballoratorium” sowie die Musik für die Eröffnungszeremonie der FIFA-WM 2006 in Deutschland, seine Oper „Die Schnecke“ wurde als „Pornokomponisten“ kritisiert, mit seiner Oper „Freax“ gab es einen Skandal um die geplatzte Inszenierung. Eine exzentrische Kollage aller Mozartopern schockte bei den Salzburger Festspielen ebenso wie das „Fußballett“ vom konservativen Publikum als „Entweihung“ des Wiener Opernballs empfunden wurde. Mit seinen Arbeiten schreibt er auch stets gegen das Öffentlichkeitsimage des „braven Klassikkomponisten“ an, mit genreübergreifenden Konzerten wie zum Beispiel mit dem Elektropopduo „2raumwohnung“ oder mit Harald Schmidt.

Programm:

Moritz Eggert: A Dream Within A Dream: 4 Lieder nach Rückert und Poe für Stimme und Streichorchester (UA)
Moritz Eggert: Hämmerklavier XX: One Man Band 2
Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 5 c-moll op. 67 "Schicksalssinfonie" (in zeitgenössischer Bearbeitung für Streichorchester)
Gustav Holst: St. Paul's Suite

Stimme: Bettina d’Mello
Klarinette: Giancarlo Sabrino
Klavier: Moritz Eggert
Dirigent: Franz Schottky
23. Mai 2014, 19:00
Frühjahrskonzert
Sophiensaal München
Mit der deutsch-indischen Sängerin Bettina d’Mello und dem Komponisten und Pianisten Moritz Eggert konnten wir für das Frühjahrsprogramm drei Ausnahmekünstler mit internationalem Renommee gewinnen! Exotik und Experimentierfreude bei höchster musikalischer Professionalität zeichnet alle drei aus – lassen Sie sich von diesen faszinierenden Solisten begeistern:
Bettina d'Mello verbindet als Sängerin und Komponistin klassische Perfektion mit jazziger Individualität und Elementen indischer Musik. Bereits während des Studiums (Klassischer Gesang, Jazz) u.a. am Münchner Richard-Strauss-Konservatorium konnte sich Bettina mit ihrem breiten stilistischen Repertoire in verschiedensten Bereichen – unter anderem als Konzertsängerin, als Jazzinterpretin und Bandleaderin – erfolgreich etablieren. Auch als Komponistin ist sie gefragt. Einen besonderen Touch gewinnen ihre Werke und Interpretationen durch den Einfluss von Ethnomusik – die Erkundung ihrer indischen Wurzeln lieferte ihr dabei neue Inspiration. Ihr aktuelles Projekt “world-melting-pop-clips” mit Musikern und Tänzern diverser kultureller Herkunft begeistert das Publikum in Europa, Indochina, Kuba und Marokko.
Nicht nur in seiner italienischen Heimat ist Giancarlo Sabrino als herausragender Klarinettist bekannt. Viele Jahre wirkte er als erster Soloklarinettist im RAI-Sinfonieorchester in Turin und im Orchester der weltberühmten Arena di Verona. Er arbeitete unter anderem mit Sergiu Celibidache, Leonard Bernstein, James Levine, Lorin Maazel, Zubin Mehta, Riccardo Muti, Wolfgang Sawallisch und Pierre Boulez zusammen und konzertierte mit seinem großen Repertoire bei den wichtigsten internationalen Musikfestivals in Frankreich, Italien, Kroatien, Österreich, Russland, Spanien und den USA.

Programm:

Moritz Eggert: A Dream Within A Dream: 4 Lieder nach Rückert und Poe für Stimme und Streichorchester (UA)
Moritz Eggert: Hämmerklavier XX: One Man Band 2
Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 5 c-moll op. 67 "Schicksalssinfonie" (in zeitgenössischer Bearbeitung für Streichorchester)
Gustav Holst: St. Paul's Suite

Stimme: Bettina d’Mello
Klarinette: Giancarlo Sabrino
Dirigent: Franz Schottky
07. Mai 2014, 19:00
„Bilder einer Ausstellung“ - Klavierabend mit Enrique Bátiz
Sophiensaal München
Für den 07.05.2014 möchten wir Ihnen ein ganz besonderes Ereignis ankündigen, das Solokonzert des mexikanischen Pianisten Enrique Bátiz. Nach seiner Ausbildung bei bedeutenden Klavierlehrern und der erfolgreichen Teilnahme an den wichtigsten großen Wettbewerben entschied er sich zunächst für eine Dirigentenlaufbahn. Nun, nach drei Jahrzehnten der Zusammenarbeit mit Orchestern in der ganzen Welt, kehrt er zurück zu seiner "ersten Liebe", dem Klavier. Seine intensive Beschäftigung mit den Partituren der großen Komponisten über so viele Jahre kann nun in sein Klavierspiel einfließen. Wir freuen uns sehr, Ihnen diesen außergewöhnlichen Pianisten vorstellen zu können.
Enrique Bátiz (*1942) zählt zu den bedeutendsten und erfolgreichsten Dirigenten Lateinamerikas und genießt als Chefdirigent des Staatlichen Symphonieorchesters von Mexiko (OSEM) internationales Ansehen. Bátiz ist außerdem für seine zahlreichen Einspielungen (u.a. mit dem  Royal Philharmonic Orchestra und dem London Philharmonic Orchestra) bekannt und wird für sein beeindruckend breites Repertoire geschätzt.
Der gebürtige Mexikaner begann seine musikalische Karriere als Pianist. Nach dem Klavierstudium in Mexiko und in den USA konnte er durch erfolgreiche Teilnahme bei internationalen Wettbewerben (u.a. „Frédéric-Chopin-Wettbewerb“/ Warschau, „Ferruccio Busoni-Wettbewerb“ / Bozen, „Marguerite Long“/Paris) bald auf sich aufmerksam machen. Tourneen und Gastkonzerte in Europa und Südamerika schlossen sich an. 1969 debütierte Enrique Bátiz als Dirigent, 1971 gründete er das Staatliche Symphonieorchesters von Mexiko (OSEM) und übernahm dessen musikalische Leitung. Von 1983 bis 1989 dirigiert er das Mexico City Philharmonic Orchestra. Darüber hinaus konzertiert Bátiz als Gastdirigent regelmäßig mit renommierten Sinfonieorchestern auf der ganzen Welt.
Die Leidenschaft für das Klavier hat der mexikanische Maestro trotz seiner umfassenden Dirigententätigkeit nicht verloren. Und so kehrt Bátiz als Pianist neuerdings wieder verstärkt zurück zu seinen musikalischen Wurzeln – den einstigen jugendlichen Schwung, der sein Spiel auch heute noch charakterisiert, mit einer dreißigjährigen Erfahrung als Dirigent großer Werke und zahlreicher Orchester verbindend. 

Programm:

Modest Mussorgsky: Bilder einer Ausstellung
Frédéric Chopin: Sonate Nr. 2 b-moll op. 35
Polonaise As-Dur op. 53 „Heroische“

Klavier: Enrique Bátiz
23. März 2014, 15:00
„Tschaikowsky am Nachmittag“ - Nordböhmische Philharmonie Teplice
Herkulessaal der Residenz München
Erleben Sie Verdis Rigoletto-Ouvertüre, Chopins virtuoses Klavierkonzert Nr.1 und Tschaikowskys Sinfonie Nr. 5, seine sogenannte Schicksalssinfonie ­-  dargeboten von der hervorragenden, jungen Solistin Sunmi Han sowie dem renommierten Sinfonieorchester der Nordböhmischen Philharmonie Teplice unter der Leitung des Dirigenten Franz Schottky. 
Franz Schottky und die Nordböhmischen Philharmonie Teplice haben bereits 2010 in Prag und 2013 beim Beethoven-Festival in Teplice das Publikum begeistert und freuen sich auf die erneute Zusammanarbeit.
Sunmi Han, Klavier geboren 1989 in Seoul, debütierte im Alter von 10 Jahren als Konzertpianistin mit dem Seoul Philharmonic Orchestra. Sie ist Preisträgerin zahlreicher renommierter Wettbewerbe (Samick-Bechstein Piano Competition, Korea Junior Chopin Competition etc.) und konzertiert als Solistin regelmäßig auf internationalen Festivals (Aspen Music Festival/USA, Young Musician Concert/ Korea, KPMG Sponsoring Concert/Deutschland etc.). Konzertreisen führten die junge Künstlerin u.a. nach Tschechien (Smetana Halle, Prag), in die Ukraine (Kharkov Music Hall) und in die USA (Steinway Hall, New York). Derzeit studiert Sunmi Han am New Yorker Musikkonservatorium Juilliard bei Professor Yoheved Kaplinsky.
Die Nordböhmische Philharmonie Teplice wurde 1838 gegründet und blickt auf eine bewegte musikalische Vergangenheit zurück: Größen wie Richard Strauss, Siegried Wagner, Eugen d’Albert, die Pianisten Ferruccio Busoni und Conrad Ansorge, der Geiger Pablo de Sarasate oder die legendäre Sopranistin Lilli Lehmann kamen gerne in den bekannten böhmischen Kurort, um mit den Philharmonikern zu konzertieren. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges wurde das Orchester neu gegründet und bereichert seit Jahrzehnten das kulturelle Leben der Region auf hohem musikalischem Niveau. Gerade in den letzten Jahren ist die Nordböhmische Philharmonie Teplice zu einem international erfolgreichen Orchester avanciert. So führen Tourneen das ausgesprochen junge Ensemble regelmäßig durch ganz Europa sowie durch Asien. Bekannt ist die Nordböhmische Philharmonie Teplice ferner durch die Veranstaltung und Organisation des 1964 gegründeten Ludwig van Beethoven-Musikfestivals. In diesem Zusammenhang kam es 2013 erneut zur Zusammenarbeit mit Franz Schottky: 2013 folgte er der Einladung der Philharmoniker, das Abschlusskonzert des Beethoven-Festivals zu dirigieren, nachdem bereits 2010 ein gemeinsames Konzert in der Prager Smetana Halle stattgefunden hatte.
Franz Schottky, Dirigent geboren 1971 in München ist einer der interessantesten deutschen Dirigenten der jungen Generation. Im Alter von 19 Jahren traf er auf den legendären Sergiu Celibidache (1979-1996 Chefdirigent der Münchner Philharmoniker). Dieser erkannte Schottkys Begabung und akzeptierte ihn als einen seiner letzten und engsten Schüler. Er unterrichtete ihn bis zu seinem Tod 1996 persönlich und reichte ihm auch die Musiziertradition seines eigenen Lehrers Wilhelm Furtwängler weiter. Schottky folgte Celibidache sechs Jahre durch Europa und durfte neben dem theoretischen Unterricht auch täglich die praktische Arbeit mit den führenden Orchestern der Welt erleben. Nach dem Studium sammelte Schottky Erfahrung als Opern-, Chor- und Orchesterdirigent und leitete als Gastdirigent zahlreiche Konzerte und Tourneen im In- und Ausland, die unter anderem vom Freistaat Bayern und vom Deutsch- Tschechischen Zukunftsfond gefördert wurden. Im Jahr 2000 gründete Schottky die international besetzte Kammerphilharmonie dacapo München, um seine Vorstellungen mit einem eigenen hochkarätigen Ensemble verwirklichen zu können. Dieses Orchester konnte sich inzwischen ein großes Stammpublikum und damit einen festen Platz im turbulenten Musikleben der bayerischen Landeshauptstadt sichern. Zu den Orchestern, die Schottky seitdem neben seiner Arbeit mit Kammerphilharmonie dacapo auch dirigierte, zählen zum Beispiel die Capella Cracoviensis (Polen), das Städtische Symphonieorchester Lipetsk und das Russian Chamber Orchestra (Russland), die Staatliche Philharmonie Vidin (Bulgarien), das New Prague Collegium und die Nordtschechische Philharmonie Teplice (Tschechien), die Filarmonica de Stat Banatul Timisoara (Rumänien), das National State Chamber Orchestra of Moldova (Moldawien), das Orchestra Sinfonica Città di Grosseto, das Orchestra Sinfonica Siciliana,das Orchestra del Giglio Firenze und das Orchestra dell'Arena di Verona (Italien), das Beethovenorchester Bonn (Deutschland), das Jerusalem Radio Symphony Orchestra (Israel), das Kharkov Philharmonic Orchestra (Ukraine) und das Orquesta Sinfónica del Estado de México OSEM (Mexiko). Schottky spricht Deutsch, Italienisch, Englisch, Spanisch und Französisch.

Programm:

Giuseppe Verdi: Ouverture zu „Rigoletto“
Frédéric Chopin: Klavierkonzert Nr. 1 e-Moll op. 11
Pjotr Iljitsch Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 5 e-Moll op. 64

Klavier: Sunmi Han
Dirigent: Franz Schottky
Orchester: Nordböhmische Philharmonie Teplice

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