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Konzertarchiv
Die Harfe, eines der ältesten und faszinierendsten Instrumente der Musikgeschichte, steht im Mittelpunkt dieses besonderen Konzertabends der Münchner Kammerphilharmonie dacapo. In ihrem Harfen-Recital entfaltet die international renommierte Solistin Silke Aichhorn die ganze Bandbreite dieses klangvollen Instruments – von barocker Eleganz über romantische Klangfarben bis hin zu virtuosen Bravourstücken. Das breit gefächerte Programm des abwechslungsreichen Abends umfasst Werke von Georg Friedrich Händel, Domenico Scarlatti, Louis Spohr, Bedřich Smetana, John Thomas, Pjotr Iljitsch Tschaikowski, Michail Glinka, Gabriel Fauré, Francisco Tárrega und Jacques Offenbach.
Silke Aichhorn zählt zu den gefragtesten europäischen Harfenistinnen und begeistert ihr Publikum sowohl als Solistin, als auch in kammermusikalischen Formationen. Mit der Münchner Kammerphilharmonie dacapo ist sie in den letzten Jahren mehrfach sehr erfolgreich aufgetreten. Ihre Konzerte zeichnen sich durch eine gelungene Mischung aus hoher Musikalität, farbigem Ton und virtuosem Handwerk aus, kombiniert mit einer natürlichen und authentischen Bühnenpräsenz. Freuen Sie sich auf einen abwechslungsreichen Abend voller Klangzauber und Raffinesse, der die Vielseitigkeit des Instruments und das Können der Solistin auf eindrucksvolle Weise präsentiert. Ein Fest für die Sinne, das die Harfe in all ihren Facetten erlebbar macht.
Programm:Georg Friedrich Händel: Einzug der Königin von Saba
Domenico Scarlatti: Sonata K.208, L. 238, Sonata K.209, L.428
Louis Spohr: Fantaisie c-moll op.35
Bedrich Smetana / Hans Trnecek: "Die Moldau"
John Thomas: Watching the Wheat
Peter Iljitsch Tschaikowsky: Schwanensee Op.20a, Akt 2, Nr.10: Szene
Michail Glinka: Die Lerche
Gabriel Fauré: Impromptu Nr.6, Op.86
Francisco Tárrega: Recuerdos de la Alhambra
Jacques Offenbach: Les Contes d‘Hoffmann: 4.Akt Barcarolle
Harfe: Silke Aichhorn
Das musikalische Schaffen von Wolfgang Amadeus Mozart bildet seit jeher einen Grundpfeiler im Repertoire der Münchner Kammerphilharmonie dacapo. Auch in dieser Saison widmet sich eine der Münchner Sonntagsmatinéen im Herkulessaal ganz der faszinierenden Vielfalt des Genies aus Salzburg. Als Auftakt erklingt mit der „Kleinen Nachtmusik“ eines der bekanntesten Werke der klassischen Musik überhaupt. Mit ihrer unvergleichlichen Eleganz und Leichtigkeit verkörpert sie Mozarts meisterhaften Sinn für Form und Melodie. Im Anschluss daran entführt das 2. Flötenkonzert in C-Dur in eine Klangwelt voller Anmut und Ausdrucksstärke. Durch virtuose Brillanz und spielerische Raffinesse wird Mozarts besondere Wertschätzung für dieses Instrument erlebbar. Nach der Pause steht dann das 14. Klavierkonzert in Es-Dur auf dem Programm. Dieses frühe Werk zeigt bereits Mozarts außergewöhnliche Fähigkeiten, Orchester und Soloinstrument zu einem harmonischen Ganzen zu verschmelzen und bietet dem Pianisten eine Bühne für seine subtile Kunstfertigkeit, genauso wie auch für lyrische Tiefe. Mit der 29. Sinfonie in A-Dur setzt ein Paradebeispiel für Mozarts sinfonisches Schaffen einen fulminanten Schlusspunkt. Mit ihrem frischen, schwungvollen Charakter und ihrem tiefgründigen Ausdruck ist sie ein Juwel der Wiener Klassik, das bis heute nichts von seiner Strahlkraft verloren hat.
Programm:Wolfgang Amadeus Mozart: Eine kleine Nachtmusik KV 525
Wolfgang Amadeus Mozart: 2. Flötenkonzert C-Dur KV 314
Wolfgang Amadeus Mozart: 14. Klavierkonzert Es-Dur KV 449
Wolfgang Amadeus Mozart: 29. Sinfonie A-Dur KV 201
Flöte: Massimo Mercelli
Klavier: Ulrich Roman Murtfeld
Dirigent: Franz Schottky
Das traditionelle dacapo-Neujahrskonzert eröffnet wie immer mit Antonio Vivaldis Meisterwerk „Die Vier Jahreszeiten“, welches Sie mit auf eine musikalische Reise durch den gesamten Jahreskreis nimmt – von den frischen Tönen des Frühlings über die Schönheit des Sommers und die Melancholie des Herbstes bis hin zu den klirrenden Klängen des Winters. Lassen Sie sich von den abwechslungsreichen Stimmungen und der meisterhaften Virtuosität verzaubern! Im zweiten Teil des Abends erwartet Sie wieder ein mitreißender Ausflug in die glanzvolle Welt der Wiener Tanzmusik. Franz von Suppés Ouvertüre zu „Die schöne Galathée“ und Josef Strauss' schwungvolle „Jockey-Polka“ eröffnen den Reigen, gefolgt von Johann Strauß' (Sohn) charmanter „Lob der Frauen-Polka“. Carl Michael Ziehrers Marsch „Es gibt kein zweites Wien!“ und seine Polka „Schneidig!“ bringen die festliche Stimmung Wiens direkt auf die Bühne. Zum krönenden Abschluss genießen Sie gemeinsam mit uns die beschwingte „Tik-Tak-Polka“ und das unvergängliche „Wiener Blut“ von Johann Strauß (Sohn).
Unser traditionelles Neujahrsprogramm ist auch 2025 die perfekte Möglichkeit für einen festlichen und erwartungsvollen Auftakt in ein neues Jahr – voll Virtuosität und Eleganz, gepaart mit dem unnachahmlichen Charme der Wiener Musiktradition. Starten wir gemeinsam in ein hoffentlich erfolgreiches, glückliches und musikalisch erfülltes Jahr!
Antonio Vivaldi: Die Vier Jahreszeiten op. 8 Nr. 1 - 4
Franz von Suppe: Ouvertüre zu „Die schöne Galathée”
Josef Strauss: Jockey-Polka op. 278
Johann Strauß (Sohn): Lob der Frauen - Polka mazur op. 315
Carl Michael Ziehrer: Es gibt kein zweites Wien! Marsch op. 475
Carl Michael Ziehrer: Schneidig! - Polka op. 387
Johann Strauß (Sohn): Tik-Tak-Polka op. 365
Johann Strauß (Sohn): Wiener Blut op. 354
Violine: Chuong Vu
Dirigent: Franz Schottky
Der Advent gehört zur festlichsten Zeit des Jahres und mit klassischer Musik gelingt es immer besonders gut, in feierliche Stimmung zu kommen. In unserem diesjährigen Adventsprogramm schlagen wir einen großen musikalischen Bogen, der Barock, Klassik und festliche Traditionen auf besondere Weise vereint. Den Auftakt bildet Arcangelo Corellis Concerto grosso op. 6 Nr. 8 – das berühmte Weihnachtskonzert. Mit seiner barocken Pracht und seiner festlichen Stimmung weist es auf wunderbare Weise auf das Geheimnis der Weihnacht hin. Anschließend erstrahlt Mozarts 4. Violinkonzert in D-Dur KV 218 – ein Meisterwerk voller Eleganz und Virtuosität. Die spielerischen, leichtfüßigen Melodien und der brillante Part der Solovioline machen es zu einem der beliebtesten Violinkonzerte des Salzburger Meisterkomponisten. François-Joseph Gossecs Suite de Noëls verbindet dann französische Leichtigkeit mit dem Klangzauber weihnachtlicher Volksweisen und das in meisterhafter Orchestrierung. Zum Abschluss erklingt Johann Sebastian Bachs prächtige 1. Orchestersuite C-Dur BWV 1066. Die majestätischen Tänze und die kraftvolle barocke Fülle markieren das glanzvolle Finale des Konzerts.
Programm:Arcangelo Corelli: Concerto grosso op. 6 Nr. 8 „Weihnachtskonzert“
Wolfgang Amadeus Mozart: 4. Violinkonzert D-Dur KV 218
François-Joseph Gossec: Suite de Noëls (Weihnachtssuite)
Johann Sebastian Bach: 1. Orchestersuite C-Dur BWV 1066
Violine: Hana Chang
Dirigent: Franz Schottky
Die Metropole London war auch schon im 19. Jahrhundert ein pulsierendes Zentrum kultureller Innovation und künstlerischen Austauschs. Die stetig wachsende Stadt voller Widersprüche inspirierte zahlreiche Komponisten zu Werken, die bis heute das romantische Musikverständnis prägen. In unserem Sonntagskonzert nehmen wir Sie mit in die Straßen von London – auf eine abwechslungsreiche musikalische Reise in eine Welt, die von ganz unterschiedlichen Klängen geprägt ist. Eröffnet wird die Matinée mit William Sterndale Bennetts Konzertouvertüre „The Naiades“, welche uns Zuhörer in die die mythische Welt der Wassernymphen entführt. Im Anschluss erklingt das immer wieder gefeierte Violinkonzert D-Dur von Peter Iljitsch Tschaikowsky, dessen leidenschaftlicher Solopart von Maria Solozobova interpretiert wird. Edward Elgars Streicherserenade e-Moll folgt als wunderbares Zeugnis des englischen romantischen Stils und besticht mit seinen reichen Harmonien und einem ausgesucht melancholischen Charakter. Frederick Delius zeigt sich mit seinem impressionistischen Werk „On Hearing the First Cuckoo in Spring“ als wahrer Meister der Stimmungsbilder und bringt uns die erwachende Natur nahe, während Roger Quilters Suite „Where the Rainbow Ends“ den Abend lyrisch und fantasievoll beschließt. All diese Kompositionen künden von der innigen Verbindung des Menschen mit seiner Umgebung – ganz im Sinne der europäischen Romantik.
Programm:William Sterndale Bennett: Konzertouvertüre „The Naiades“ op.15
Peter Iljitsch Tschaikowsky: Violinkonzert D-Dur op. 35
Edward Elgar: Streicherserenade e-Moll op. 20
Frederick Delius: On Hearing the First Cuckoo in Spring
Roger Quilter: Suite „Where the Rainbow Ends“
Violine: Maria Solozobova
Dirigent: Franz Schottky
Programm:
Engelbert Humperdinck: Humoreske
Felix Mendelssohn: Violinkonzert e-Moll op. 64
Robert Fuchs: Serenade Nr. 4 g-Moll op. 51
Robert Schumann: Ouvertüre, Scherzo und Finale op. 52
Violine: Simon Luethy
Sachsen und insbesondere die beiden Metropolen Dresden und Leipzig waren schon im 19. Jahrhundert wichtige kulturelle Zentren, die Musiker aus ganz Europa anzogen und inspirierten. Die Blüte der romantischen Strömungen in allen Künsten wäre ohne den sächsischen Einfluss kaum denkbar. Emotionale Tiefe und eine Neudefinition des Verhältnisses von Natur und Individuum charakterisieren die romantische Bewegung, die wir mit vier ganz unterschiedlichen Kompositionen eingrenzen wollen. Mit seiner charmanten Humoreske begrüßt Engelbert Humperdinck das Publikum auf leichte Art, mit einem Augenzwinkern. Mendelssohns Violinkonzert - dessen Solopart der junge, unserem Orchester schon länger verbundene Simon Luethy übernimmt - gilt als eines der brillantesten Werke der Geigenliteratur. Mit seinem lyrischen Ausdruck und den virtuosen Passagen verbindet es technische Perfektion mit tiefen Gefühlen. In seiner Serenade offenbart sich Fuchs' meisterhafte Beherrschung der Form und seine Fähigkeit, subtile Stimmungen zu erzeugen. Mit eleganten, fließenden Melodien schafft das Werk eine feinsinnige Balance zwischen Leichtigkeit und Tiefe. Schumanns dreisätziges Werk überrascht schließlich durch eine originelle Struktur und ganz unterschiedliche, kontrastreiche Stimmungen. Die Ouvertüre eröffnet kraftvoll, das Scherzo sprüht vor Energie, und das Finale schließt das Werk und auch unser Sonntagskonzert in brillanter Manier ab.
Der Auftakt zur neuen Konzertsaison gehört den jungen Solisten, diese Tradition setzen wir auch in diesem Jahr fort. Im Münchner Künstlerhaus am Lenbachplatz werden mit Alenka Bogataj (Flöte) und Julius Egensperger (Klavier) zwei herausragende und hochtalentierte junge Musiker im Mittelpunkt stehen und gemeinsam mit dem erfahrenen Ensemble musizieren. Sie werden sich jeweils mit einem Werk von Wolfgang Amadeus Mozart vorstellen: Das 2. Flötenkonzert in D-Dur zeichnet sich durch melodischen Charme und elegante Orchestrierung aus. Ebenso virtuos und spielerisch erklingt dann das 12. Klavierkonzert in A-Dur, das mit seiner Leichtigkeit und Präzision das Publikum immer wieder aufs Neue begeistert. Die 43. Symphonie in Es-Dur „Merkur” von Joseph Haydn entführt uns dann mit symphonischer Brillanz in eine Welt voll klassischer Schönheit. Den krönenden Abschluss bildet Bedřich Smetanas sinfonische Dichtung „Die Moldau“, die mit ihren klangvollen Bildern auf eine musikalische Reise entlang des gleichnamigen Flusses geht.
Programm:
Wolfgang Amadeus Mozart: 2. Flötenkonzert D-Dur KV 314
Wolfgang Amadeus Mozart: 12. Klavierkonzert A-Dur KV 414
Joseph Haydn: 43. Symphonie Es-Dur Hob I:43 „Merkur”
Bedřich Smetana: Die Moldau
Flöte: Alenka Bogataj
Klavier: Julius Egensperger
Dirigent: Franz Schottky
Eine Sonntagsmatinée in jeder Saison widmet die Münchner Kammerphilharmonie dacapo dem musikalischen Nachwuchs, diese Tradition setzen wir auch in diesem Jahr fort. Im Herkulessaal in der Residenz München werden mit Jördis Bergmann (Violine) und Aenne Forster (Klavier) zwei interessante und hochtalentierte Musikerinnen im Mittelpunkt stehen und gemeinsam mit dem erfahrenen Ensemble musizieren. Mit Max Bruchs kraftvollem und virtuosen 1. Violinkonzert in g-Moll startet das breit gefächerte Konzertprogramm, anschließend entführt Camille Saint-Saëns mit seinem 2. Klavierkonzert in g-Moll in eine Welt von klanglicher Eleganz und musikalischer Dynamik. Die „Petite Suite“ von Georges Bizet verzaubert das Publikum auf sehr charmante Weise und mit Johannes Brahms‘ meisterhaft orchestrierten „Variationen über ein Thema von Haydn“ – entstanden übrigens im Sommer 1873 in Tutzing – endet das Konzert mit Anmut und Tiefgang.
Programm:
Max Bruch: 1. Violinkonzert g-Moll, op. 26
Camille Saint-Saëns: 2. Klavierkonzert g-Moll op. 22
Georges Bizet: Petite Suite
Johannes Brahms: Variationen über ein Thema von Haydn op. 56a
Klavier: Aenne Forster
Violine: Jördis Bergmann
Dirigent: Franz Schottky
"Clair de Lune" nennt sich ein bekanntes kleines Klavierstück von Claude Debussy, es wird immer wieder als eines der schönsten Stücke überhaupt bezeichnet. Unserer vorletzten Sonntagsmatinée in dieser Saison – die sich ganz dem „Klang von Paris“ verschrieben hat – gibt es den Titel und wird als Teil der "Suite bergamasque" selbstverständlich auch erklingen. Ganz unterschiedliche Stimmungen erzeugen zunächst Claude Debussys „Deux Danses“, die beiden Stücke hat er 1904 für den berühmtesten Harfenvirtuosen seiner Zeit, Carlos Salzedo komponiert und sie stellen gerade in ihrer Kombination die Fähigkeit des Komponisten, die Klangmöglichkeiten von Harfe und Streichorchester auszuschöpfen, auf beeindruckende Weise dar. Der "Danse sacrée" hat einen eher ernsten Charakter und zeichnet sich durch eine feierliche und spirituelle Atmosphäre aus. Im Kontrast dazu ist der "Danse profane" viel lebhafter, farbenreicher und rhythmischer angelegt. Auch Maurice Ravel – der Meister der filigranen Orchestrierung – nutzt in seinem 1905 entstandenen Werk "Introduction et Allegro" die vielseitigen Klangmöglichkeiten der Harfe und kombiniert diese mit der Flöte und der Klarinette sowie einem Streichquartett, hochvirtuos, technisch raffiniert und voll lyrischer Schönheit. Robert Schumann wurde als einer der wichtigsten deutschen Komponisten der Romantik natürlich auch in Paris geschätzt, seine stimmungsvollen „Bilder aus dem Osten“ runden das breitgefächerte Programm auf gelungene Weise ab. Tauchen Sie mit uns ein in den „Klang von Paris“!
Programm:
Claude Debussy: Zwei Tänze für Harfe und Streichorchester
Claude Debussy: Suite Bergamasque
Maurice Ravel: Introduction et Allegro
Robert Schumann: Bilder aus Osten Op. 66
Harfe: Silke Aichhorn
Dirigent: Franz Schottky