Konzertarchiv

20. Oktober 2024, 11:00
Wege zur europäischen Romantik: Sachsens Glanz

Programm:

Engelbert Humperdinck: Humoreske
Felix Mendelssohn: Violinkonzert e-Moll op. 64
Robert Fuchs: Serenade Nr. 4 g-Moll op. 51
Robert Schumann: Ouvertüre, Scherzo und Finale op. 52

Violine: Simon Luethy

Sachsen und insbesondere die beiden Metropolen Dresden und Leipzig waren schon im 19. Jahrhundert wichtige kulturelle Zentren, die Musiker aus ganz Europa anzogen und inspirierten. Die Blüte der romantischen Strömungen in allen Künsten wäre ohne den sächsischen Einfluss kaum denkbar. Emotionale Tiefe und eine Neudefinition des Verhältnisses von Natur und Individuum charakterisieren die romantische Bewegung, die wir mit vier ganz unterschiedlichen Kompositionen eingrenzen wollen. Mit seiner charmanten Humoreske begrüßt Engelbert Humperdinck das Publikum auf leichte Art, mit einem Augenzwinkern. Mendelssohns Violinkonzert - dessen Solopart der junge, unserem Orchester schon länger verbundene Simon Luethy übernimmt - gilt als eines der brillantesten Werke der Geigenliteratur. Mit seinem lyrischen Ausdruck und den virtuosen Passagen verbindet es technische Perfektion mit tiefen Gefühlen. In seiner Serenade offenbart sich Fuchs' meisterhafte Beherrschung der Form und seine Fähigkeit, subtile Stimmungen zu erzeugen. Mit eleganten, fließenden Melodien schafft das Werk eine feinsinnige Balance zwischen Leichtigkeit und Tiefe. Schumanns dreisätziges Werk überrascht schließlich durch eine originelle Struktur und ganz unterschiedliche, kontrastreiche Stimmungen. Die Ouvertüre eröffnet kraftvoll, das Scherzo sprüht vor Energie, und das Finale schließt das Werk und auch unser Sonntagskonzert in brillanter Manier ab.

22. September 2024, 18:00
dacapo präsentiert junge Solisten

Der Auftakt zur neuen Konzertsaison gehört den jungen Solisten, diese Tradition setzen wir auch in diesem Jahr fort. Im Münchner Künstlerhaus am Lenbachplatz werden mit Alenka Bogataj (Flöte) und Julius Egensperger (Klavier) zwei herausragende und hochtalentierte junge Musiker im Mittelpunkt stehen und gemeinsam mit dem erfahrenen Ensemble musizieren. Sie werden sich jeweils mit einem Werk von Wolfgang Amadeus Mozart vorstellen: Das 2. Flötenkonzert in D-Dur zeichnet sich durch melodischen Charme und elegante Orchestrierung aus. Ebenso virtuos und spielerisch erklingt dann das 12. Klavierkonzert in A-Dur, das mit seiner Leichtigkeit und Präzision das Publikum immer wieder aufs Neue begeistert. Die 43. Symphonie in Es-Dur „Merkur” von Joseph Haydn entführt uns dann mit symphonischer Brillanz in eine Welt voll klassischer Schönheit. Den krönenden Abschluss bildet Bedřich Smetanas sinfonische Dichtung „Die Moldau“, die mit ihren klangvollen Bildern auf eine musikalische Reise entlang des gleichnamigen Flusses geht.

Programm:
Wolfgang Amadeus Mozart: 2. Flötenkonzert D-Dur KV 314
Wolfgang Amadeus Mozart: 12. Klavierkonzert A-Dur KV 414
Joseph Haydn: 43. Symphonie Es-Dur Hob I:43 „Merkur”
Bedřich Smetana: Die Moldau

Flöte: Alenka Bogataj
Klavier: Julius Egensperger
Dirigent: Franz Schottky

28. April 2024, 11:00
Matinée der Romantiker - dacapo präsentiert junge Solisten

Eine Sonntagsmatinée in jeder Saison widmet die Münchner Kammerphilharmonie dacapo dem musikalischen Nachwuchs, diese Tradition setzen wir auch in diesem Jahr fort. Im Herkulessaal in der Residenz München werden mit Jördis Bergmann (Violine) und Aenne Forster (Klavier) zwei interessante und hochtalentierte Musikerinnen im Mittelpunkt stehen und gemeinsam mit dem erfahrenen Ensemble musizieren. Mit Max Bruchs kraftvollem und virtuosen 1. Violinkonzert in g-Moll startet das breit gefächerte Konzertprogramm, anschließend entführt Camille Saint-Saëns mit seinem 2. Klavierkonzert in g-Moll in eine Welt von klanglicher Eleganz und musikalischer Dynamik. Die „Petite Suite“ von Georges Bizet verzaubert das Publikum auf sehr charmante Weise und mit Johannes Brahms‘ meisterhaft orchestrierten „Variationen über ein Thema von Haydn“ – entstanden übrigens im Sommer 1873 in Tutzing – endet das Konzert mit Anmut und Tiefgang.

Programm:

Max Bruch: 1. Violinkonzert g-Moll, op. 26
Camille Saint-Saëns: 2. Klavierkonzert g-Moll op. 22
Georges Bizet: Petite Suite
Johannes Brahms: Variationen über ein Thema von Haydn op. 56a

Klavier: Aenne Forster
Violine: Jördis Bergmann
Dirigent: Franz Schottky

24. März 2024, 11:00
Clair de Lune - der Klang von Paris

"Clair de Lune" nennt sich ein bekanntes kleines Klavierstück von Claude Debussy, es wird immer wieder als eines der schönsten Stücke überhaupt bezeichnet. Unserer vorletzten Sonntagsmatinée in dieser Saison – die sich ganz dem „Klang von Paris“ verschrieben hat – gibt es den Titel und wird als Teil der "Suite bergamasque" selbstverständlich auch erklingen. Ganz unterschiedliche Stimmungen erzeugen zunächst Claude Debussys „Deux Danses“, die beiden Stücke hat er 1904 für den berühmtesten Harfenvirtuosen seiner Zeit, Carlos Salzedo komponiert und sie stellen gerade in ihrer Kombination die Fähigkeit des Komponisten, die Klangmöglichkeiten von Harfe und Streichorchester auszuschöpfen, auf beeindruckende Weise dar. Der "Danse sacrée" hat einen eher ernsten Charakter und zeichnet sich durch eine feierliche und spirituelle Atmosphäre aus. Im Kontrast dazu ist der "Danse profane" viel lebhafter, farbenreicher und rhythmischer angelegt. Auch Maurice Ravel – der Meister der filigranen Orchestrierung – nutzt in seinem 1905 entstandenen Werk "Introduction et Allegro" die vielseitigen Klangmöglichkeiten der Harfe und kombiniert diese mit der Flöte und der Klarinette sowie einem Streichquartett, hochvirtuos, technisch raffiniert und voll lyrischer Schönheit. Robert Schumann wurde als einer der wichtigsten deutschen Komponisten der Romantik natürlich auch in Paris geschätzt, seine stimmungsvollen „Bilder aus dem Osten“ runden das breitgefächerte Programm auf gelungene Weise ab. Tauchen Sie mit uns ein in den „Klang von Paris“!


Programm:

Claude Debussy: Zwei Tänze für Harfe und Streichorchester
Claude Debussy: Suite Bergamasque
Maurice Ravel: Introduction et Allegro
Robert Schumann: Bilder aus Osten Op. 66

Harfe: Silke Aichhorn
Dirigent: Franz Schottky

11. Februar 2024, 11:00
Mozart-Matinée

Das musikalische Schaffen von Wolfgang Amadeus Mozart nimmt im Repertoire der Münchner Kammerphilharmonie dacapo von Anfang an einen wichtigen Platz ein. Auch in der Saison 2023/24 widmen wir wieder eine unserer Münchner Sonntagsmatinéen dem reichhaltigen Werk des Meisterkomponisten. In der Mozart-Matinée erklingt die Sinfonie Nr. 39, eine der drei im Sommer 1788 innerhalb weniger Wochen entstandenen Sinfonien, sowie die Ouvertüre zur Oper aller Opern – natürlich „Don Giovanni“. Mit dem vierten Klavierkonzert, dem ersten „symphonischen Klavierkonzert“ der Musikgeschichte, gelingt Ludwig van Beethoven 1807 nicht weniger als der Befreiungsschlag vom hochgeschätzten Vorbild Mozart. Der direkte Vergleich beider Werke verspricht ein spannendes Hörerlebnis. Interpretieren wird das Beethoven-Konzert die junge, aufstrebende italienische Pianistin Roberta Pandolfi.

Programm:

Wolfgang Amadeus Mozart: Ouvertüre zu „Don Giovanni” KV 527
Ludwig van Beethoven: 4. Klavierkonzert G-Dur op. 58
Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie Nr. 39 Es-Dur KV 543

Klavier: Roberta Pandolfi
Dirigent: Franz Schottky

07. Januar 2024, 11:00
Neujahrsmatinée

Antonio Vivaldis musikalischer Jahresreigen „Die Vier Jahreszeiten“ gehört zu den berühmtesten und beliebtesten Werken der Musikgeschichte und steht auch 2024 am Anfang unserer traditionellen Neujahrskonzerte. Danach erwarten Sie die schönsten Melodien aus Wien – von Josef Strauß, von Johann Strauss (Sohn) und Carl Michael Ziehrer. Mit feurig-spritzigen Polkas und charmanten Klassiker wie „Hereinspaziert“ und „An der schönen blauen Donau“ starten wir heiter und schwungvoll ins neue Jahr!

Programm:

Antonio Vivaldi: Die Vier Jahreszeiten op. 8 Nr. 1-4
Carl Michael Ziehrer: „Hereinspaziert!” Walzer op. 518
Johann Strauß (Sohn): „Annen-Polka” op. 117
Eduard Strauß: „Wien über alles!" Polka schnell op. 172
Josef Strauß: „Die Sirene” Polka mazur, op. 248
Johann Strauß (Sohn): „Stürmisch in Lieb' und Tanz”  Polka schnell, Op. 393
Johann Strauß (Sohn): „An der schönen blauen Donau” Walzer op. 314

Violine: Ya-An Cheng und Sânziana-Cristiana Mândrut
Dirigent: Franz Schottky

Wir spielen unsere Neujahrskonzerte in diesem Jahr wieder auf Tournee durchs Münchner Umland am:

05.01.2024, 19:00 - Kurhaus in Bad Wörishofen

11.01.2024, 19:30 - Kurhaus in Bad Tölz

13.01.2024, 19:00 - Barocksaal in Tegernsee

19.01.2024, 19:30 - Stadthalle Penzberg

20.01.2024, 19:00 - Kultur- und Tagungszentrum Murnau

04.02.2024, 11:00 – Aula der Grundschule in Neubiberg
 

09. Dezember 2023, 19:00
Adventskonzert Tegernsee

Der Advent gehört zu den festlichsten Tagen des Jahres und mit klassischer Musik gelingt es ohne Zweifel am besten, sich auf diese besondere Zeit einzustimmen. Mit den Ballettmusiken von Pjotr Iljitsch Tschaikowsky verbinden sich für viele von uns wunderbare Kindheitserinnerungen, deshalb steht seine berühmte und gleichermaßen beliebte Nussknacker-Suite genauso auf dem Programm, wie ein großes Werk des romantischen Klavierrepertoires: Das 2. Klavierkonzert in c-Moll von Sergei Rachmaninow – erfolgreich uraufgeführt kurz nach der Jahrhundertwende (1901), dauert seine große Popularität bis heute an. Klassische Form, prägnante Melodien, weit gefasste Harmonien, es bleiben keine musikalischen Wünsche offen. Das Weihnachtskonzert von Arcangelo Corelli sorgt schließlich mit seiner barocken Pracht für festlichen Glanz und weist unsere Gedanken auf wunderbare Weise zum Geheimnis der Weihnacht.

Programm:

Arcangelo Corelli: Concerto grosso op. 6 Nr. 8 „Weihnachtskonzert“
Pjotr Iljitsch Tschaikowsky: Nussknacker-Suite op. 71a
Sergei Rachmaninow: 2. Klavierkonzert c-Moll op. 18

Klavier: Anna Khomichko
Dirigent: Franz Schottky

 

03. Dezember 2023, 11:00
Festliche Adventsmatinée

Der Advent gehört zu den festlichsten Tagen des Jahres und mit klassischer Musik gelingt es ohne Zweifel am besten, sich auf diese besondere Zeit einzustimmen. Mit den Ballettmusiken von Pjotr Iljitsch Tschaikowsky verbinden sich für viele von uns wunderbare Kindheitserinnerungen, deshalb steht seine berühmte und gleichermaßen beliebte Nussknacker-Suite genauso auf dem Programm, wie ein großes Werk des romantischen Klavierrepertoires: Das 2. Klavierkonzert in c-Moll von Sergei Rachmaninow – erfolgreich uraufgeführt kurz nach der Jahrhundertwende (1901), dauert seine große Popularität bis heute an. Klassische Form, prägnante Melodien, weit gefasste Harmonien, es bleiben keine musikalischen Wünsche offen. Das Weihnachtskonzert von Arcangelo Corelli sorgt schließlich mit seiner barocken Pracht für festlichen Glanz und weist unsere Gedanken auf wunderbare Weise zum Geheimnis der Weihnacht.

Programm:

Arcangelo Corelli: Concerto grosso op. 6 Nr. 8 „Weihnachtskonzert“
Pjotr Iljitsch Tschaikowsky: Nussknacker-Suite op. 71a
Sergei Rachmaninow: 2. Klavierkonzert c-Moll op. 18

Klavier: Anna Khomichko
Dirigent: Franz Schottky
 

Wir spielen unsere Adventskonzerte in diesem Jahr wieder auf Tournee durchs Münchner Umland am:

30.11.2023, 19:00 h - Kurhaus Bad Wörishofen

01.12.2023, 19:30 h - Kurhaus Bad Tölz

09.12.2023, 19:00 h - Barocksaal in Tegernsee

10.12.2023, 19:00 h - Stadthalle Penzberg

17.12.2023, 19:00 h - Kultur- und Tagungszentrum Murnau
 

05. November 2023, 11:00
Bruckner-Matinée

Schon lange beschäftigt sich Franz Schottky, der Gründer und künstlerische Leiter der Münchner Kammerphilharmonie dacapo, mit dem sinfonischen Werk von Anton Bruckner. Zum Auftakt des Sonntagsmatinée-Zyklus 2023/24 steht nun die Sinfonie Nr. 4 dieses bedeutenden österreichischen Komponisten auf dem Programm, sie gilt gleichermaßen als populär wie zugänglich. Franz Schottky hat die Vierte, die den Beinamen „Die Romantische“ trägt, zuletzt in Chișinău/Moldawien dirigiert, in der kasachischen Hauptstadt Astana leitete er kurz vorher sogar die dortige Erstaufführung des Werks. Er freut sich besonders, die von ihm hochgeschätzte Vierte nun endlich auch im Herkulessaal und mit „seinem“ Münchner Orchester aufführen zu können. Ebenfalls erklingen wird in dieser besonderen Sonntagsmatinée das Violinkonzert Nr. 3 von Wolfgang Amadeus Mozart.

Programm:

Wolfgang Amadeus Mozart: Violinkonzert Nr. 3 G-Dur KV 216
Anton Bruckner: Sinfonie Nr. 4 Es-Dur „Romantische“

Violine: Mai Suzuki
Dirigent: Franz Schottky

24. September 2023, 18:00
dacapo präsentiert junge Solisten

Das erste Konzert in der neuen Saison gehört dem musikalischen Nachwuchs. Auch in diesem Jahr setzt die Münchner Kammerphilharmonie dacapo diese schöne Tradition fort. Im Festsaal des Münchner Künstlerhauses am Lenbachplatz werden mit Lisa Orthuber (Sopran), Amrei Bohn (Violoncello) und Samuel Sigl (Trompete) drei vielversprechende, hochmusikalische Talente gemeinsam mit den erfahrenen Musikerinnen und Musikern der Münchner Kammerphilharmonie dacapo zu erleben sein. Es erklingen zunächst zwei wunderbare, filigrane Arien von Wolfgang Amadeus Mozart und das emotionale und spielerisch anspruchsvolle Konzert für Violoncello und Orchester in a-Moll von Robert Schumann. Als besonderer Höhepunkt folgt die Erstaufführung des Trompetenkonzerts „E nuaf nud idim serpal" von Cornelius Hirsch. Er ist nicht nur ein produktiver Komponist, sondern unserem Publikum auch schon länger als dacapo-Orchestermitglied bekannt, denn er wirkt als Pauker bei vielen unserer Konzerte mit. Die humorvolle und lebensfrohe Sinfonie Nr. 7 von Ludwig van Beethoven komplettiert dann als stimmiges Finale das Programm der dacapo-Saisoneröffnung 2023/24.

Programm:

Wolfgang Amadeus Mozart: „Durch Zärtlichkeit und Schmeicheln“ Blondchens Arie aus „Die Entführung aus dem Serail“ KV 384
Wolfgang Amadeus Mozart: Arie „Vorrei spiegarvi, oh Dio“ KV 418
Robert Schumann: Konzert für Violoncello und Orchester a-moll op. 129
Cornelius Hirsch: Trompetenkonzert „E nuaf nud idim serpal"
Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92

Trompete: Samuel Sigl
Sopran: Lisa Orthuber
Violoncello: Amrei Bohn
Dirigent: Franz Schottky

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