Die Geschichte


Die Münchner Kammerphilharmonie dacapo konnte sich in den inzwischen mehr als zwei Jahrzehnten ihrer musikalischen Arbeit einen festen Platz im dicht gefüllten Konzertkalender der bayerischen Landeshauptstadt sichern. Regelmäßig finden Konzerte in ganz verschiedenen Formaten statt und führen das Orchester in so unterschiedliche Konzertsäle wie den Gasteig, den Herkulessaal in der Münchner Residenz sowie den Festsaal des Münchner Künstlerhauses am Lenbachplatz. Immer wieder rufen die Musizierfreude und die gute, familiäre Atmosphäre bei den Konzerten ein begeistertes Echo bei Publikum und Presse hervor.

Der Gründer und Chefdirigent der Münchner Kammerphilharmonie dacapo Franz Schottky gehört zu den letzten und engsten Schülern des legendären Dirigenten Sergiu Celibidache, der von 1979 bis 1996 in München wirkte. Die Tradition des vollen und zugleich transparenten „deutschen Orchesterklangs“ reicht dabei bis auf Celibidaches Lehrer Wilhelm Furtwängler zurück.

Die Münchner Kammerphilharmonie dacapo pflegt ein breites Repertoire, das von „historisch informiert“ gespieltem Barock über Klassik und Romantik bis hin zur Moderne reicht. Einen besonderen Schwerpunkt legt das Orchester immer wieder auf die Neu- und Wiederentdeckung von Werken für Kammerorchester der Spätromantik und der frühen Moderne. Hierzu zählen die Schauspielmusiken von Sibelius und die Serenaden und Sinfonietten von Roussel, Nielsen, Toldrá und Reinecke. Regelmäßige Einladungen zu Gastspielen aus dem In- und Ausland zeugen von der großen Wertschätzung, welche die Münchner Kammerphilharmonie dacapo auch überregional genießt. Im Februar 2020 ist das Orchester zum ersten Mal im Musikverein Wien aufgetreten.

Seit der Saison 2015/16 hat die Kammerphilharmonie dacapo im Herkulessaal der Residenz München eine Reihe mit programmatisch anspruchsvollen Sonntagsmatinéen etabliert, in welcher sie selten gespielte Werke der Romantik mit bekannten Stücken des Konzertrepertoires kombiniert. Zweimal im Jahr bekommt außerdem der musikalische Nachwuchs im Format „dacapo präsentiert Junge Solisten“ die Gelegenheit, auch solistisch vor großem Publikum aufzutreten. Im Herbst 2023 erschien die aktuelle Einspielung des Orchesters mit drei Konzerten von Joseph Haydn. Die im österreichischen Stift St. Florian entstandene Aufnahme wurde im Januar 2024 für den renommierten Preis der deutschen Schallplattenkritik ausgewählt.

 

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