Konzertarchiv

23. Oktober 2016, 16:00
dacapo präsentiert junge Solisten
Münchner Künstlerhaus (Festsaal)
Lernen Sie die Klassik-Stars von morgen kennen: Jördis Bergmann (22), Valentin Hammerl (21) und Christoph Preiß (15) gehören zu den größten Talenten, die derzeit die deutsche und internationale Klassik-Szene begeistern. Sie sind mehrfache Preisträger wichtiger Wettbewerbe, haben bereits mit renommierten Künstlern und Orchestern zusammengearbeitet. Das Entscheidende ist jedoch: die drei Nachwuchskünstler tragen begeisternde Musikalität auf die Bühne, vereinen technische Disziplin mit Spontaneität und Euphorie. Auf dem Programm stehen Bravourstücke für Violine und Klavier: Camille Saint-Saëns Violin-Virtuosenstück Introduction et Rondo Capriccioso, Haydns Trompetenkonzertin in Es-Dur  sowie der kontrastreiche erste Satz aus Beethovens Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur.
Mit der Sinfonie Nr. 4, die Robert Schumann als die „romantischste“ aller Sinfonien Beethovens bezeichnet hat, gibt es zum krönenden Abschluss des Konzerts noch einmal den vollen Orchesterklang zu hören.

Programm:

Joseph Haydn: Konzert für Trompete und Orchester Es-Dur Hob.VIIe:1
Camille Saint-Säens: Introduction et Rondo Capriccioso op. 28
Ludwig van Beethoven: Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 19, daraus 1. Allegro con brio
Sinfonie Nr. 4 B-Dur op. 60

Violine: Jördis Bergmann
Trompete: Valentin Hammerl
Klavier: Christoph Preiß
Dirigent: Franz Schottky
24. Juli 2016, 11:00
Matinée der Meisterwerke
Münchner Künstlerhaus (Festsaal)
Sommerliche Leichtigkeit, schwungvolle Melodien mit unsterblichen Evergreens und exquisiten Raritäten der Kammermusik. Wie Mozarts „Eine kleine Nachtmusik“ sind auch Franz Schuberts „Deutsche Tänze“ Kostbarkeiten klassischer Unterhaltungsmusik, deren Charme und Esprit uns heute noch unmittelbar für sich einnehmen. Weniger bekannt sind dagegen die Werke Carl Reineckes, der in der romantischen Tradition Schumanns steht und als Meister der kleinen Form gelten kann. Seine Serenade g-Moll zeigt, dass der langjährige Kapellmeister des Gewandhausorchesters über eine großartige Tonsprache verfügte – der Bogen spannt sich hier vom kantilenen Arioso bis zum fröhlich-temperamentvollen Scherzo. Auch der „Carmen“-Komponist Georges Bizets hatte Sinn für heitere Musik in kleinen Formen: Fröhliche Kindheitserinnerungen spiegeln sich in seinen reizenden „Jeux d’enfants“, in denen Bizet zwölf Szenen präsentiert, die jeweils – wie der Titel verrät – ein Kinderspiel beschreiben.

Programm:

Wolfgang Amadeus Mozart: Eine kleine Nachtmusik KV 525
Franz Schubert: 5 Deutsche Tänze D90
Georges Bizet: Petit Mari, Petite Femme! aus Jeux d’enfants
Carl Reinecke: Serenade für Streichorchester op. 242

Dirigent: Franz Schottky
05. Juni 2016, 11:00
Matinée der Virtuosen
Münchner Künstlerhaus (Festsaal)
Die Ouvertüre zu „Così fan tutte“ ist Mozarts vielleicht originellstes Opernvorspiel – spritzig-temperamentvoll und mit einer gehörigen Portion Ironie deutet sie die Achterbahnfahrt der Gefühle an, die die Liebespaare in der Oper durchleben. Virtuos geht es dem Motto entsprechend mit Chopins Klavierkonzert Nr. 2 weiter im Programm: Als Interpreten dieses Meisterwerks konnten wir den als  „Pianisten mit dem Feuer in den Händen“ (Münchner Merkur) gefeierten Pavel Kaspar gewinnen. Schließlich führen Sie unsere Streicher mit Serenaden von Peter Warlock und Tschaikowsky in die betörenden Klangwelten spätromantischer Kammermusik. 

Programm:

Wolfgang Amadeus Mozart: Ouvertüre zu „Così fan tutte“ KV 588
Frédéric Chopin: Klavierkonzert Nr. 2 f-Moll op. 21
Peter Warlock: Serenade for Strings
Pjotr Iljitsch Tschaikowsky: Streicherserenade C-Dur op. 48
 
Klavier: Pavel Kaspar
24. April 2016, 11:00
Matinée der Romantiker
Münchner Künstlerhaus (Festsaal)
Die „Matinee der Romantiker“ spannt einen weiten musikalischen Bogen vom frohgemuten Divertimento Mozarts, über die ausdruckstarken Werke des dänischen Meisters Carl Nielsens und des Engländers Edward Elgars sowie die düster-schwelgerische Melodik in Puccinis Trauermusik „I Crisantemi“ bis hin zu Mendelssohn Bartholdys Streichersinfonie mit ihrem heiteren, glanzvollen Finale. Beeindruckend wie der junge Komponist hier mit Leichthändigkeit sich das musikalische Erbe der Klassik zu eigen macht.

Programm:

Wolfgang Amadeus Mozart: Salzburger Divertimento F-Dur KV 138
Edward Elgar: Serenade e-Moll op. 20
Carl Nielsen: Kleine Suite für Streichorchester a-Moll op. 1
Giacomo Puccini: Crisantemi SC 65
Felix Mendelssohn Bartholdy: Streichersinfonie Nr. 8 D-Dur

Dirigent: Franz Schottky
06. März 2016, 11:00
Mozart-Matinée: Von Prag nach Boston
Herkulessaal der Residenz München
Mozart und Prag – das ist eine ganz besondere Beziehung: Man denke nur an die großen Erfolge, die er hier mit dem Figaro und dem Don Giovanni feiern konnte. Eine seiner bekanntesten Sinfonien erhielt den Namen „Prager Sinfonie“. 1787 wurde sie in der böhmischen Hauptstadt uraufgeführt. Ob sie direkt für das Prager Publikum geschrieben wurde, ist umstritten. Gleichwohl scheint dieses facettenreiche Werk den ambivalenten Charakter der „Goldenen Stadt“ – zwischen Melancholie und Lebensfreude –musikalisch abzubilden. Im Vergleich zu dieser Sinfonie ist Mozarts zwei Jahre zuvor entstandenes Klavierkonzert Nr. 21 in C-Dur ein durchweg heiteres Werk. Das Thema des zweiten Satzes wurde als Filmmusik („Elvira Madigan“) weltbekannt.  Große Melodien – dafür ist auch Antonin Dvořák ein Garant. In seine erste produktive Schaffensperiode fällt die Entstehung des Notturno H-Dur op. 40, eines von klanglicher Intensität geprägten Kammermusikwerks.
Zu den bahnbrechenden Vertretern der sogenannten „Boston Classicists”, die bereits vor Dvořák eine amerikanische Kunstmusik geschaffen hatten, gehört Arthur Foote. In seiner bedeutendsten Komposition, der Suite E-Dur für Streichorchester op. 63 (1908), vereinen sich spätromantische Klangwelten mit meisterhafter Stimmführung und raffinierter Kontrapunktik.
Folgen Sie uns am 6. März 2016 im Herkulessaal in der Residenz auf dieser fulminanten musikalischen Reise vom Boston der Jahrhundertwende in das Prag der Mozartzeit!
 
Programm:

Arthur Foote: Suite E-Dur für Streichorchester op. 63
Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierkonzert Nr. 21 C-Dur KV 467
Antonin Dvořák: Notturno H-Dur op. 40
Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie Nr. 38 D-Dur KV 504 „Prager"
 
Klavier: Alberto Ferro
Dirigent: Franz Schottky
24. Januar 2016, 11:00
Neujahrsmatinée
Herkulessaal der Residenz München
Auf dem Programm unserer Neujahrskonzerte stehen der wohl berühmteste Jahresreigen der Musikgeschichte  - Antonio Vivaldis „Die vier Jahreszeiten“ sowie die schönsten Melodien von Johann Strauß Sohn: Starten sie mit feurig-spritzigen Polkas und charmanten Klassikern des Walzerkönigs wie dem „Kaiserwalzer“ oder „Wiener Blut“ in das Neue Jahr!

Programm: 

Antonio Vivaldi: „Die Vier Jahreszeiten“
Johann Strauß (Sohn): Ouvertüre zur Operette „Die Fledermaus“
Josef Strauß: „Plappermäulchen“, Polka schnell
Johann Strauß (Sohn): Persischer Marsch
Johann Strauß (Sohn): Walzer „Wiener Blut“
Johann Strauß (Sohn): Tritsch-tratsch-Polka
Johann Strauß (Sohn): Kaiserwalzer
(jeweils Fassung für Streichorchester)

Violine: Davide Alogna
Dirigent: Franz Schottky
22. Januar 2016, 19:00
Neujahrskonzert
Barocksaal in Tegernsee
Auf dem Programm unserer Neujahrskonzerte stehen der wohl berühmteste Jahresreigen der Musikgeschichte  - Antonio Vivaldis „Die vier Jahreszeiten“ sowie die schönsten Melodien von Johann Strauß Sohn: Starten sie mit feurig-spritzigen Polkas und charmanten Klassikern des Walzerkönigs wie dem „Kaiserwalzer“ oder „Wiener Blut“ in das Neue Jahr!

Programm: 

Antonio Vivaldi: „Die Vier Jahreszeiten“
Johann Strauß (Sohn): Ouvertüre zur Operette „Die Fledermaus“
Josef Strauß: „Plappermäulchen“, Polka schnell
Johann Strauß (Sohn): Persischer Marsch
Johann Strauß (Sohn): Walzer „Wiener Blut“
Johann Strauß (Sohn): Tritsch-tratsch-Polka
Johann Strauß (Sohn): Kaiserwalzer
(jeweils Fassung für Streichorchester)

Violine: Davide Alogna
Dirigent: Franz Schottky
29. November 2015, 11:00
Festliche Advents-Matinée
Herkulessaal der Residenz München
Passend zur Vorweihnachtszeit erwartet Sie ein abwechslungsreiches, festliches Programm: Neben Arcangelos Corellis bekanntem Weihnachtskonzert stehen mit Giuseppe Torellis Trompetenkonzert D-Dur und Tomaso Albionis Trompetenkonzert C-Dur zwei weitere Glanzstücke barocker Instrumentalmusik auf dem Programm, zu denen Arien aus Händels „Messias“ und Bachs „Weihnachtsoratorium“ den gesanglichen Kontrapunkt bilden. Kammermusikalische Werke der russischen Spätromantik runden das Programm ab.  Schließlich stimmen wir sie mit zwei der schönsten deutschen in einem kunstvollen Spezialarrangement für unser Orchester auf die Adventszeit ein.

Programm:

Arcangelo Corelli: Weihnachtskonzert op. 6 Nr. 8 
Johann Sebastian Bach/ Charles Gounod: Ave Maria
Giuseppe Torelli: Trompetenkonzert D-Dur
Georg Friedrich Händel: Arie „Das Volk, das da wandelt im Dunkel“ aus dem „Messias“
Johann Sebastian Bach: Arie „Großer Herr, o starker König“ aus dem Weihnachtsoratorium
Tomaso Albinoni: Sonata a 6 con tromba
Wassili Kalinnikow: Streicherserenade g-Moll 
Vladimir Beleaev (Arrangeur): 2 deutsche Weihnachtslieder „Leise rieselt der Schnee“ und „Süßer die Glocken nie klingen“
Anton Arensky: Variationen über ein Thema („Jesus im Rosengarten“) von Tschaikowsky op. 35a 
 
Bariton: Torsten Frisch
Trompete: Paolo Fazio
Dirigent: Franz Schottky
11. Oktober 2015, 16:00
Sonderkonzert: dacapo präsentiert junge Solisten
Münchner Künstlerhaus (Festsaal)
Mit Mozarts fulminanter Ouvertüre zu seiner letzten Oper „La Clemenza di Tito“ starten wir am 11. Oktober in die neue Konzertsaison. Die entrückte Klangwelt des Mozart‘schen Spätwerks manifestiert sich hier auf dichtestem Raum. Heiterkeit und jugendlichen Esprit versprüht demgegenüber der erste Satz des  Violinkonzerts A-Dur, während das Klavierkonzert Nr. 20 d-moll bereits auf Dramatik und Ausdruckskraft des späten Mozarts vorausweist. Mit dem Violakonzert D-Dur von Carl Stamitz präsentieren wir Ihnen darüber hinaus ein Bravourstück für die ‘große Schwester’ der Violine. Beethovens pointenreiche Sinfonie Nr. 8 beschließt diesen abwechslungsreichen Konzertnachmittag. Die drei solistischen Werke werden von jungen Künstlern  - Jördis Bergmann (Violine), Philipp Sussmann (Viola), Franziska Groß (Klavier) – dargeboten, die bereits auf großen Konzertbühnen und bei renommierten Wettbewerben auf sich aufmerksam machen konnten.

Programm:

Wolfgang Amadeus Mozart: Ouverture zu „La Clemenza di Tito“ KV 621
Violinkonzert  A-Dur KV 219 (1. Satz)
Carl Stamitz: Violakonzert D-Dur (1. und 2. Satz)
Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierkonzert Nr. 20 d-moll KV 466 (2. und 3. Satz)
Ludwig van Beethoven: Sinfonie No. 8 F-Dur op. 93

Violine: Jördis Bergmann
Viola: Philipp Sussmann
Klavier: Franziska Groß
Dirigent: Franz Schottky
20. Juli 2015, 20:00
Klavierabend Roberto Pegoraro
Münchner Künstlerhaus (Festsaal)
Dramatische Kontraste, stürmische Temperamentsausbrüche und leidenschaftliche Expressivität prägen Mozarts „Fantasie in c-moll“ und Chopins „Fantaisie in f-moll“. Alexander Skrjabin beschwört in seiner romantischen „Sonate-Fantaisie“ eine mondbeglänzte Zaubernacht am Meer herauf. Den Abschluss des stimmungsvollen Konzertabends bilden Johannes Brahms Variationen und Fuge über ein Thema von Händel, die Clara Schumann gewidmet sind. Interpretiert werden diese Meisterwerke der Klaviermusik von dem italienischen Pianisten Roberto Pegoraro.

Programm: 

Wolfgang Amadeus Mozart: Fantasie in c-moll  KV 475
Frédéric Chopin: Fantaisie in f-moll op. 49
Alexander Skrjabin: Sonate-Fantaisie in gis-moll Nr. 2 op.19
Johannes Brahms: Variationen und Fuge über ein Thema von Händel op. 24

Pianist: Roberto Pegoraro

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